ÜBER UNS

Über uns

Geschäftsstelle

 

Matthias Hoyer

Westerschenfeld 58,
30926 Seelze
05137  50 306;
m.hoyer@htp-tel.de

 

 

Vorstand von
Via Cordis Nord e.V.

 

Matthias Hoyer

1. Vorsitzender
30926 Seelze,
Westereschenfeld 58
05137 50 30 6
m.hoyer@htp-tel.de

 

Karin Helke-Krüger

2. Vorsitzende
Ohestr.2c
Ohehöfe
30169 Hannover
www.karin-helke-krueger.de
015771981425

 

Christiane Meiners

Schatzmeisterin

 

 

Via Cordis Nord e.V.

….ist eine ökumenische Weggemeinschaft mit dem Ziel, christliche Mystik in der kontemplativen Form zu fördern und lebendige Spiritualität zu entfalten.

… sind Männer und Frauen, die das Herzensgebet üben. Gemeinsam ist es ihnen ein Anliegen, diese alte Form christlicher Meditation für Menschen heutiger Zeit zu erschließen und in der Übung den „Weg des Herzens“ zu
gehen, der als Erfahrung den persönlichen Alltag prägt.

… lädt ein, diesen Weg mitzugehen, sich einzulassen auf neue Erfahrungen und Teil der Weggemeinschaft zu werden/zu sein.

… gestaltet Zeiten und Orte der Stille für suchende Menschen; organisiert Kurse zu den Grundlagen der Meditation sowie zur Einführung und Vertiefung des Herzensgebetes.

… bietet durch geschulte Mitglieder Möglichkeiten zur persönlichen geistlichen Begleitung auf dem individuellen Herzensweg an.

… versteht sich als regionale Gruppe des VIA CORDISVereins mit Sitz in der
Schweiz und möchte mit seinen Angeboten den Aufbau eines Netzwerkes von Menschen und Gruppen auf dem Herzensweg voran bringen.

 



Via Cordis – der Weg des Herzens

Das Herzensgebet ist ein „hörendes Beten“, ein aufmerksames Verweilen in der Stille. Dieser meditative Weg kommt
aus der ostkirchlichen Tradition und gründet in einer frühchristlichen Form des Gebetes, dem Hesychamus (Hesychia= Ruhe im Sinne des Friedens). Mystikerinnen und Mystiker aus allen Jahrhunderten ermuntern
durch ihr Vorbild in die Atmosphäre des Herzens einzustimmen und sich vom Geheimnis der Liebe wandeln zu lassen. Das Herz wird als Wesensmitte des Menschen verstanden. Im Herzensgebet, wie es heute praktiziert wird,
beten Menschen im Stillen Worte aus Psalmen, christliche Mantren oder persönliche Gebetsworte.

In dieser Art des Betens findet der Mensch in die Geborgenheit und Weite der göttlichen Gegenwart. Es geschieht
Wandlung. Die Verantwortung für das eigene Leben, die Mitmenschen und die Schöpfung wächst.

 


Jahresthema 2023

Im Ungewissen mich geborgen wissen.

„Was ist das Herzensgebet -  in einem Satz?“, fragte eine Teilnehmerin am Ende eines Einführungskurses ins Herzensgebet. Die spontane Antwort lautete: „In der Gegenwart des Göttliche Geheimnisses sitzen und leben.“

Wer sich auf diese Übung einlässt, kann erfahren, wie die Anwesenheit des Göttlichen Geheimnisses birgt. Und aus dieser Erfahrung wächst Vertrauen, dass Gott immer in mir und um mich ist. Das trägt mich auch dann, wenn ich diese Begegnung nicht konkret erfahre.

Im Morgengebet, das wir in VIA CORDIS Nord in den Kursen und auch persönlich beten, heißt es: „Mag mich umwehen Leid und Kühle, Glück und Glut, alles ist gut, so wie es kommt. Gib dass es frommt.“

Ein Bild in der Tageszeitung: In einer ukrainischen Stadt mäht ein Mann vor einer Reihe zerschossener Wohnhäuser den Rasen – er lässt den Fotografen wissen, es sehe dann schon mal alles „etwas netter“ aus. Der Redakteur fragt: „Verdrängt der Mann die Realität? Oder geht er nur auf alternative Art mir ihr um?“

Als kontemplativ lebender Mensch suche ich einen Weg, mit der Ungewissheit des Lebens umzugehen. In der Kontemplation erfahre ich einen Kontrapunkt zur Melodie der Ungewissheit, der Bedrohung, des Leidens: „Ich bin nicht allein, denn das Göttliche Geheimnis ist in mir.“  So gegründet, kann ich mich einlassen auch auf die Stimmen der Ungewissheit um mich.

Damit Leben sich erfüllt, müssen die Kontrapunkte auch erklingen: Die Freude über die Geborgenheit in der Anwesenheit Gottes, mein Mitgefühl für „Leid und Kühle, Glück und Glut, wie es im Morgengebet heißt. Erst alle Stimmen zusammen bringen die Fülle und Schönheit.

Ein kontemplativ lebender Mensch muss Bedrohungen nicht verdrängen und sich nicht von ihnen bannen lassen. Gegründet in der Geborgenheit der Gegenwärtigkeit Gottes im Herzensgebet können wir alle Stimmen leben.

Die Begründer des Herzensgebets lebten beständig kontrapunktisch. In der Einsamkeit lebten die Wüstenväter und Wüstenmütter in der Gegenwart des Göttlichen Geheimnisses, und zugleich waren sie beständig der Ungewissheit ausgesetzt, die sie als Bedrohung durch Dämonen erlebten, mit den sie rangen. 

 


Unser Leitfaden

VIA CORDIS Nord e.V. ist eine ökumenische Weggemeinschaft mit dem Ziel, christliche Mystik in der kontemplativen Form zu fördern  und lebendige Spiritualität zu entfalten.

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